Zwischen Einsparpotential und Individuallösung: Open-Source-Software in Wirtschaft und Verwaltung

Wer: Mario Scheliga

Wann: Di., 23.06.2009; 17:45 - 18:15

Wo: Foyer

 

Abstract:

Dass mit Open-Source-Lösungen zum Teil hohe Lizenzkosten gespart werden können, ist nur ein Argument, um Unternehmen von deren Einsatz zu überzeugen. Mindestens genauso wichtig wie monetäre Belange ist die Frage nach dem konkreten Nutzen des Produkts und dessen Anwendungseffizienz.

Proprietäre Software bietet mitunter Funktionalitäten, die nicht oder nur zum Teil benötigt werden. Auch kommt es vor, dass eine Anpassung beziehungsweise Erweiterung von Produktmerkmalen gewünscht wird. Diese ist jedoch aufgrund des nicht verfügbaren Quelltextes ausgeschlossen. Open-Source-Dienstleister bieten hier Lösungen, die auf Qualität und den höchst möglichen Nutzen setzen. Jenseits von Produktlebenszyklen werden Anwendungen systematisch konzipiert und dynamisch, orientiert an den konkreten Bedürfnissen des Kunden, weiterentwickelt. Nicht zuletzt erleichtert Open Source die Wartung, da die meisten Programme von jedem Rechner aus – weltweit – aktiviert und konfiguriert werden können.

In seinem Vortrag wird Mario Scheliga die Vorzüge von Open-Source-Lösungen praxisnah skizzieren. Er berichtet über die Erfahrung mit Open-Source-Projekten für Kunden aus Wirtschaft und Verwaltung, von der Beratung über die Website-Konzeption bis hin zur Server-Migration. Ein Fokus richtet sich dabei auf die Zusammenarbeit mit universitären Einrichtungen.

 

Vortragender:

Mario Scheliga ist Geschäftsführer bei Sourcegarden, ein kreatives Systemhaus in Berlin. Mit seinem Partner und seinem Team berät er Kunden zu IT- und Internet-Fragen, Online- und Affiliate-Marketing, entwickelt Websites und Webdesigns, Content Management Systeme, Open-Source-Software und bietet zudem Wartung und Support für bestehende Systeme an. Im Hochschul- und Bildungssektor arbeitet Sourcegarden mit der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder, mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin sowie mit der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin zusammen.

 

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