Open Source, die Life Sciences und Open Access
„Open-source work [is] even more vital to genome project than to software" (Nature 404 (2000)).
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat das Open-Source-/Open-Access-Paradigma in den Lebenswissenschaften breit Fuß gefasst. Das Spektrum erstreckt sich von Open-Access-Publikationen und -Datenbanken über Erbgutarchive, die Nutzung von Open-Source-Software für die medizinische Forschung, den Datenschutz in der Genomforschung bis hin zu Patienten-Management-Systemen und darüber hinaus.
Dieser Track soll der Darstellung des ökonomischen Potentials von Open Source und Open Access im Bereich der Lebenswissenschaften Raum geben. Gefragt sind Beiträge, die das Innovations- und Rationalisierungspotential von Open-Source-/Open-Access-Ansätzen in Theorie und Praxis der Life Sciences ausloten.
Durch das Programm führt Robert A. Gehring, TU Berlin.
Ingo Horak, docinsider.de: Medizin 2.0 - Mehr Transparenz im Gesundheitswesen durch Arztbewertungsportale
Dr. Karl-Heinz Schriever, Boehringer/Ingelheim: Biodatenbanken auf Open-Source-Basis I
Markus Schröder, Tembit: Biodatenbanken auf Open-Source-Basis II
Prof. Dr. Bernhard Pfeifer, University for Health Sciences, Medical Informatics and Technology, Hall in Tirol: Open-Source-Datenintegration für die Krebsforschung